Der Unterricht

 

Vorerst eine Anmerkung:

 

Grundsätzlich kann man jede Form der Homöopathie - ob die Hahnemann'sche Homöopathie oder die neuen Methoden -, nur erlernen, wenn wirkliche Leidenschaft dahinter ist. Kein Unterricht wird je ausreichen, um diese komplexe Methode vollständig zu erlernen, wenn nicht auch die Bereitschaft besteht sich über den Unterricht hinaus mit der Thematik viel und häufig zu beschäftigen. Unterricht in Homöopathie kann immer nur Anreize schaffen, um selbst weiter in die Methode einsteigen zu wollen. Und zwar zunächst durch Lesen, Lesen und nochmals Lesen, um daraus resultierend einen tieferen Zusammenhang erkennen zu können. 

 

Stures Auswendiglernen der verschiedenen Mittelbilder kann und darf nicht der Schlüssel für die Mittelfindung sein, denn das entbehrt jeglichen Anspruch auf Individualität der Patienten und ist nicht Sinn der Homöopathie.

 

Homöopathie kann man nicht genauso erlernen wie medizinische Abläufe, aber medizinisches umfassendes Verständnis von Anatomie, Physiologie und Pathologie sind selbstverständlich eine wichtige Voraussetzung im Umgang mit Patienten.

 

Jedem Heilpraktiker obliegt die eigenständige Verantwortung im Umgang mit Menschen und jeder muss für sich entscheiden, ab wann er bereit und in der Lage dazu ist die Homöopathie an Patientinnen und Patienten anzuwenden.

 

Der von mir angebotene Unterricht ist so aufgebaut, dass jedem Lernenden klar wird, dass es sich bei der Homöopathie um das Erlangen eines tiefen Verständnisses und das Erkennen einer ganz bestimmten Dynamik geht, was Lust auf weiteres Erforschen dieser Methode entfachen soll. Voraussetzung für dieses Erkennen sollte aber grundsätzlich erst einmal das Verstehen von Samuel Hahnemanns Grundgedanken sein, welche u.a. dem "Organon der Heilkunst" zu entnehmen sind.

 

Das Erlangen von (Er)kenntnis ist ein Prozess und braucht seine Zeit!

 

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